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2023 - KS:BAM

Das Kulturamt der Stadt Bamberg und der KS:BAM, Kultur.Service Bamberg für Schulen und Kitas, veranstalten einen großen Aktionstag in der Konzerthalle Bamberg: MEGAHERtZ Frequenz Kulturelle Bildung. SAVE THE DATE: Samstag, der 20.05.2023. Dazu entstand dieser Save the Date-Film.

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Post Corona: Das CON öffnet wieder seine Türen

Wir feiern die überstandene Pandemie. Im CON Bamberg kann wieder getanzt werden. Für die sozialen Medien entsteht ein Musikvideo.
 
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Nachsommer 2021 - contweedancecollective

Auf Einladung des Kulturamts hin kuratierten Johanna Knefelkamp und Gudrun Lange den Tanztag des Nachsommer an der Erbaspitze-Festivals. Eingeladen wurden das contweedancecollective mit „Ode an die Dinge“, Anja Konjetzky mit „MOVE MORE MORPH IT!“, Billinger & Schulz mit einer Preview von „Stories / Sketches“, Frantics Dance Company mit „Last Space“.

Foto © Laura Schabacker

Juli 2021: CON.NECT Tanzfestival

Zum ersten Mal findet ein Festival für zeitgenössischen Tanz in Bamberg statt. Das CON Team hat aus der Not der Pandemie eine Tugend gemacht und das Gelände um das CON Bamberg herum outdoor zwei Tage lang bespielt mit Vorstellungen, Workshops, Bildender Kunst, Musik, Gespräch und freiem Tanz. Es war ein Tanzfest!
 
Foto ©Marian Lenhard
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2020 - KS:BAM

In dem durch Corona so stark eingeschränkten Jahr gestaltete Gudrun Lange gemeinsam mit Kristin Löchle die Erklärfilme für den KS:BAM. Sie war für die künstlerische Ausstattung zuständig.

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Nachsommer 2020: contweedancecollective und tanz lange

Eine Lecture in drei Teilen ist in Zusammenarbeit von Johanna Knefelkamp-Storath und Gudrun Lange für das Festival „Nachsommer“ an der Bamberger Erbaspitze entstanden. Wie entsteht etwas und wo fängt das Ganze an? waren unsere grundlegenden Fragen. Heute. Jetzt. Hier – eine der Antworten.
 
Foto ©Laura Schabacker

März 2020 - contweedancecollective

Einführung in  den zeitgenössischen Tanz – Gudrun Lange unterstützt das contweedancecollective bei dem neuen Duo dramaturgisch und technisch bei der Erarbeitung und den Aufführungen als Teil des DUOABEND im CON Bamberg.

Foto © Laura Saumweber

Ab Februar 2020 - Training im CON

Donnerstags ist Tanztag im CON. Gudrun Lange bereichert das Angebot mit Ballett für zeitgenössische Tänzer:innen und einer Improvisationseinheit zu unterschiedlichen Themen. Vorab entsteht ein kleiner Stopmotion Film für die sozialen Medien.

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Jan 2020 - Ausstellung Tracking Dance

2014 ist das Buch Tracking Dance  – ein Tanzbilderbuch entstanden. Daraus wurden nun 11 Fotos in Mode macht Mut, Bamberg, ausgestellt. Am 15.01.2020 war Vernissage mit Tanz, Sekt und benähten Servietten.
Mit Gudrun Lange und Eike Dingler

Foto ©Carola Streib

November 2019 - CON Team

Wir formieren uns rund um Johanna Knefelkamp, Choreografin, Tänzerin und Gründerin des CON Bamberg. Gemeinsam wollen wir den Raum bespielen, weiterentwickeln und  verantwortlich sein.

Foto ©Gudrun Lange

Herbst 2019 - ZEIT.LOS

Gudrun Lange begleitet die Produktion ZEIT.LOS des contweedancecollectives dramaturgisch, in den Endproben und bei den Wiederaufnahmen. ZEIT.LOS beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit, wird in der Gönninger Kapelle und im CON Bamberg gespielt und lebt insbesondere von dem sensationellen Cast: Valentin Bartsch, Stephan Goldbach, Aline Joers, Laura Saumweber und Laura Schabacker.

Foto ©Gudrun Lange

Juni 2018: Living Earth – vom Ellertal aus betrachtet

Das Live Earth Festival hat langjährige Tradition in Litzendorf: alternativ, grün, nachhaltig. Zu diesem Anlass hat Gudrun Lange eine Gruppe von Litzendorfer Frauen zusammengebracht, um eine Performance zu erarbeiten und dort zu zeigen. Sie beschäftigen sich mit dem Blick auf die Welt von ihrem Wohnort aus, von regional zu global, und der ökologischen Lage, die sich weltweit mehr und mehr zuspitzt.
Mit Petra Dotterweich, Anke Kraus, Gudrun Lange, Renate Lunz, Martina Moreth. Für 2020 wurde auch schon geprobt. Das Festival wurde dann leider aus den bekannten Gründen abgesagt.

Foto ©Jan Burmester

Juli 2017 - Masterthesis Verteidigung

Der Titel der Masterarbeit lautet „Die Bedeutung aktiven Gestaltens für die menschliche Gesundheit“ und basiert auf einer Studie im Mixed Methods Design (quantitative, qualitative und künstlerische Forschung). Die öffentliche Verteidigung gliederte sich in 2 Teile: die Präsentation der quantitativen und qualitativen Ergebnisse und deren Diskussion im akademischen Setting und die Präsentation der künstlerischen Forschung in einer 5minütigen Performance mit Live Tanz vor Video zu arrangierter Musik und eingesprochener Poesie.

Foto ©Gudrun Lange

Mai 2017 - NZTPkvaheW

NZTPkvaheW steht für Neurologisches Zuschauertrainingsprogramm für kinästhetische, visuelle, akustische, haptische und empathische Wahrnehmung. Diese Tanzperformance an der SRH Hochschule Heidelberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Studieninhalte im Hinblick auf Empathie in eine performative Situation zu übersetzen und live anzuwenden. Der bevorstehende Abschluß des Masterstudiengangs sorgte für zusätzliche Emotionalität. 
Mit Marthe Dörffel, Carmen Höffner, Manuela Juhart, Gudrun Lange, Antonia Mayr, Nina Ridderbecks.

Foto ©Sabine Koch

Mai 2016 - Was wir im Studium so alles machen (müssen)

Gudrun Lange konzipierte für ihre Kommilitoninnen eine Tanzperformance aus unterschiedlichen Anteilen des Masterstudienganges Tanz- und Bewegungstherapie. Als Bühnenbild diente ein Modell der ästhetischen Erfahrung, als Kompositionsmethode eine Partitur und unterschiedliche Textpassagen von Schopenhauer bis Meditationsanleitungen tauchten in dem Soundtrack von Zero Solaris auf.
Mit Katharina Bauer, Marthe Dörffel, Bianca Eder, Manuela Juhart, Leonie Jürgens, Gudrun Lange, Nina Ridderbeck, Manuel Scherer, Zero Solaris.

Foto ©Gudrun Lange

2012-2014 - Spitzenförderung NRW

Gudrun Lange erhielt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen von 2012 bis 2014 die Spitzenförderung Tanz. Sie gehörte mit 3 weiteren Kompanien zu der ersten Runde dieser 3-jährigen Förderung von jährlich 65.000 €. Die Spitzenförderung ermöglichte es Gudrun Lange, einen Verein zu gründen, um der künstlerischen Arbeit eine Struktur zu geben, einen eigenen Arbeitsraum in Flingern, Düsseldorf zu unterhalten, der über die Zeit multifunktional genutzt und bespielt wurde, und tanz lange, das Netzwerk von tanzenden Künstlerinnen, zu gründen. Die Projekte der Jahre 2012, 13 und 14 wurden in hohem Maße durch die Spitzenförderung ermöglicht.

Foto ©Gudrun Lange

Nov 2014 - Buch Tracking Dance

2014 ist das Buch Tracking Dance  – ein Tanzbilderbuch erschienen. Aus der Überlegung heraus, wie Fotos einen Bewegungsablauf abbilden können, ist ein Versuchsaufbau entstanden, in dem sich Gudrun Lange mit Lichtquellen am Körper bewegte und der Fotograf Eike Dingler mit Hilfe von langen Belichtungszeiten und ab und zu einem Blitz das Tanzgeschehen aufzeichnete.
Erschienen bei StrzeleckiBooks

Von Gudrun Lange und Eike Dingler

Foto ©Eike Dingler

Nov 2014: Solidarité! Solidarität! Solidarity!

Empfinden eineiige Zwillinge mehr Solidarität, da sie schon immer den Raum teilen? Mit zwei eineiigen Zwillingspaaren machte sich Gudrun Lange auf, der Frage nach Solidarität, Verpflichtung, Egozentrik performativ nachzuspüren.
Mit Verena Billinger, Marlin de Haan, Jessica Kennedy, Megan Kennedy, Anne Kleiner, Gudrun Lange, Chiku Leandre Lwambo, Chito Alexandre Lwambo, Jana Marscheider, Nicolas Niot, Jörg Ritzenhoff, Gerd Weidig, Nina Wellens. Aufführungen in Köln, Düsseldorf und Mülheim an der Ruhr.

Foto ©Christian Herrmann

Gemeinsam Abhängen 2013/14

Eine Installation, die im Foyer von Theatern gezeigt und begehbar gemacht werden soll. Im Raum hängen ein Pullunder, ein Gürtel und eine Shorts, in die man steigen, in denen man abhängen und gemeinsam in ungewöhnlicher Raumsituation zum Tisch hingelehnt ein Gläschen trinken kann.

7., 8. Juni 2013, FFT Düsseldorf, Juta, während Tanzkongress 2013
18., 19. Januar 2014, Kunsthalle Düsseldorf
Konzept: Gudrun Lange, Cordula Körber
Umsetzung: derstrudel, Gudrun Lange

Foto ©Cordula Körber

2012-14: tanz tafel im Ladenlokal

Einmal im Monat fand die tanz tafel in unserem Ladenlokal in Düsseldorf Flingern statt. Die Schreibtische wurden zu einer langen Tafel, wir kochten Suppe und luden zum gemeinsamen Gespräch. Dazu wurde ein spezieller Gast eingeladen, der von seiner Arbeit erzählte oder Experte für ein bestimmtes Thema ist. So entspannte sich am Abendessentisch eine niedrigschwellige Kommunikationssituation, die Künstler, Zuschauer und Interessierte zusammenbringt, Kontakt herstellt und Austausch ermöglicht.

Foto ©tanz lange

Heimspiel mit Karen Bößer und Kathrin Spaniol

Das Dreierteam lädt Kolleg*innen einer Stadt ein, sich mit einem Bewegungsvorschlag oder einer Aktion mit dem dazu gewünschten Sound zu beteiligen. Diese Ideen werden dann vom Team gesammelt und in einen dramaturgisch sinnigen Ablauf gebracht. Am Aufführungstag treffen sich alle Mitwirkenden zum ersten Mal, proben und .. performen.

Bisher haben stattgefunden:
„Heimspiel-Düsseldorf“ im Rahmen von „Made in Düsseldorf“ – 12 Performer – 3 extra Ideengeber – 15 Aufgaben – 33 min
„Heimspiel-Köln“ im Rahmen von tanzpunkt.köln – 22 Performer – 2 extra Ideengeber – 20 Bewegungsaufgaben – 47 min

Foto ©tanz lange

März 2014: Es ist Zeit zu tanzen.

Zwei junge Menschen fokussieren sich auf ihre persönliche Empfindung von Zeit. Sie machen sich bereit, indem jede ihren eigenen Rhythmus sucht und sich allein auf den Weg in eine Parallelwelt macht. Auf ihrem Trip ins individuelle Zeitempfinden begegnen sie sich und ihren medialen Abbildern immer wieder: sie springen vor und zurück, halten in Lichtgeschwindigkeit inne, wenn nötig, um den einen erhofften Moment von Quality time nicht zu versäumen.
Mit Nadine Blondrath und Aylin Cam ; Gudrun Lange, Verena Billinger, Oliver Bedorf, Emese Bodolay, Sandra Ehlen, Rosa Jesser.

Foto ©Christian Herrmann

Okt 2013 - Wirtschaftsdepression - Dieser Begriff ist kein Zufall!

Vier Menschen und ihre Erschöpfungszustände. Zwei Tänzer und Choreografen, Gudrun Lange und Morgan Nardi, begegnen auf der Bühne zwei Menschen und ihren Arbeitswelten. Sie holen die Depression aus der Privatisierung zurück in die Öffentlichkeit und fragen: Wo zeigt sich Erschöpfung in der Bewegung? Wie kann man mit der eigenen Erschöpfung umgehen, in einem Wirtschaftssystem, in dem jeder „seines Glückes Schmied“ ist? Mit: Gudrun Lange, Morgan Nardi, Bettina Schneidewin, Sabrina Hoeptner; Sebastian Stobbe, Rasmus Nordholt, Chikako Kaido, Emese Bodolay, Anne Kleiner.

Foto ©Stephan Glagla

Juli 2013: Erschöpfung/Einschöpfung

Was haben ein leerer Raum und ein erschöpfter Körper gemeinsam? Was soll man machen, wenn es einem vorkommt, als würde der Kopf überkochen und der eigene Kern abhanden kommen? Nach dem Burnout ist die Ausgangssituation des Solos Erschöpfung/Einschöpfung. Die Leere der Bühne wird analog zur eigenen, empfundenen Leere genutzt und nach und nach werden Raum und Körper wieder angefüllt, also eingeschöpft.
Dieses Solo wird ausschließlich auf Open Air Bühnen gezeigt, vorzugsweise in Kurmuscheln. Mit Gudrun Lange; Anne Kleiner,  Verena Billinger, Oliver Bedorf, Christian Aufderstroth.

Foto ©Oliver Paul

Mai 2013 - Variations on Sonakinatography II / Channa Horwitz

Reenactment der Performance nach der Partitur von Channa Howitz: „Variations on Sonakinatography II“ auf Einladung der Kunsthalle Düsseldorf zum Schwerpunkt Bühne. Im Katalog mit „Die Potenziale der Partitur – 11 Thesen“ von Rasmus Nordholt und begleitender Partitur von Gudrun Lange.

Jan 2013: ich geschichtet

Sieben junge Frauen zwischen 14 und 17 Jahren schauen auf ihre erfundene Geschichte zurück, kreieren neue Identitäten und enthüllen, was sie über jüngere und ältere Generationen denken. Mit Tanz, Musik, Texten und Projektionen schichten die Darstellerinnen Ereignisse übereinander, die die Menschen in den letzten Dekaden bewegt haben. Dabei loten sie aus, in welchem Verhältnis sie zu ihnen stehen und stehen möchten: Sind Vergangenheit und Geschichte spannend oder lästig? Was erzählen sie uns? War früher alles besser? Wie viel Fiktion steckt in Geschichte? Und wie viel in mir, wenn ich auf der Bühne stehe? Mit Virginia Bauers, Caroline Bröker, Rebecca Hamacher, Bibiana Leufgen, Nina Ring, Lina Simakov, Chantal von Werne; Verena Billinger, Cordula Körber, Oliver Bedorf, Kristin Brune, Nico Niot

Foto ©Oliver Paul

2013/14 - Zu Gast im Ladenlokal

Regelmäßig nutzen andere Personen das Ladenlokal für ihre Arbeit, wenn tanz lange woanders ist.
Marlin de Haan und Julia Rautenhaus zeigten „Das macht mir nichts aus“. Die „Fade Art“-Installation war vom 07. bis zum 18. August 2013 zu sehen und hier auf dem Foto.
Sandra Ehlen zeigte von 21.12.2013 bis zum 2.1.2014 die Installation „Wir kommen jetzt rein“ mit lebenden Pflanzen im Schaufenster.
Die Bühnenbildnerin Cordula Körber bespielte von 4.-21.08.2014 unseren Raum als Sommergast mit der Installation „Das Ladenlokal“.

Foto ©Marlin de Haan

Okt 2012: And on the seventh day

Für And on the seventh day haben wir uns mit Schöpfen und Erschöpfen beschäftigt. In der Theaterarbeit findet man das Schöpferische häufig in der Improvisation – man sieht den Performern direkt beim Schöpfen und Erschöpfen zu. Und so besteht And on the seventh day aus strukturierter Improvisation. Strukturgebend ist vor allem die biblische Schöpfungsgeschichte. Es gibt sieben Teile in Bezug auf die sieben Tage der Genesis. Allerdings ruhen die Performer nach dem siebten Tage nicht unendlich aus, sondern machen mit der nächsten Woche weiter. Bis der Aufführungstag zu Ende geht. Um Mitternacht ist auch das Stück vorbei. Mit kainkollektiv (Lettow/Schmuck) & Gudrun Lange, Antoine Effroy, Jan Ehlen, Bianca Künzel, Rasmus Nordholt, Charlotte Pfeifer, Michael Taylor, Jan Ehlen, Kirsten Möller, Manuel Zauner.

Foto ©Stephan Glagla

Jan 2012 - Emerging Merce

In Emerging Merce stellen Jugendliche Fragen nach Inhalt, Form, Zufall, Bedeutung, Freiheit und Grenzen und entwickeln eigene Positionen und kreative Antworten. Gemeinsam nähert man sich Merce Cunningham an, der 2009 im Alter von 90 Jahren verstorben ist. So verlassen die vier jungen Frauen in der Mitte des Stückes die Bühne und tauschen mit dem künstlerischen Team die Rollen. Zu sehen ist dann eine von den jungen Frauen für das Team choreografierte Szene, die vom Kostümentwurf bis hin zu den Haltungen auf deren Ideen, Auseinandersetzungen und Überzeugungen basiert. Mit Gudrun Lange, Carina Borgards, Wanda Fassbender, Lara Sadlo, Moira Skupin, Oliver Bedorf, Verena Billinger, Judit Abegg, Kirstin Brune.

Foto ©Oliver Paul

Januar 2011: Josephine Superstar

Mit acht jungen Frauen wird das Phänomen Superstar beleuchtet und betanzt – gestern und heute. Und es fällt auf: Die Inszenierung unterscheidet sich nicht sehr gravierend. Das „Auf den Po klatschen“ und „Mit den Hüften wackeln“ scheint in die jungen weiblichen Körper schon eingeschrieben zu sein. So tanzen die jugendlichen Darstellerinnen das choreografische Material von Josephine Baker aus den 1920er Jahren nach, verändern es in kleinen Schritten und kreieren davon ausgehend ihren eigenen Tanz. Mit Gudrun Lange, Anna A. Acar, Christina Bohmann, Carina Borgards, Mona Commodore, Judith Mattelé, Victrice Moore, Ine-Marie Raettig, Lara Sadlo, Oliver Bedorf, Stefanie Fiedler, Judit Abegg,  Tümay Kilincel.

Foto ©Oliver Paul

Juni 2010 - Wiener Blut

Wiener Blut entstand in Kooperation des Luzerner Sinfonieorchesters mit der Kantonsschule Seetal. Das musikalische Programm wurde mit dem dramaturgischen Gedanken zusammengestellt, das Konzert als Format zu thematisieren. Dieser Idee verpflichtet öffnete Gudrun Lange den Performanceraum und neben der Bühne wurde auch die Orgelempore, die Chorgalerie, der Zuschauerraum und das Dirigentenpult mit einundzwanzig Performern inszeniert. Mit Gudrun Lange, Aleksey Igudesman, Judit Abegg, Rahel Amhof, Aby Argueta, Severin Bind, Laura Bolardini, Stefanie Eiholzer, Raffaella Felder, Izzem Gemici, Jeannine Gries, Milena Hebeisen, Stephanie Jung, Sebastian Jung, Livia Koch, Jessica Landolt, Loan Bui Kim, Beatrice Lütolf, Celina Rhonheimer, Sarah Schmid, Franca Schulthess, Ondra Schumacher, Andrea Sigrist, Joana Weibel, Stephanie Winiger, Diana Lehnert

Foto ©Luzerner Sinfonieorchester

Okt 2010: Cheeeeese!

Auf der Bühne liegen drei Performerinnen zwischen zwei Fotoapparaten, zwei Beamern und elektronischem Soundequipment. Sie sehen aus, als würden sie gleich ausgehen – Kleider, Makeup, Stöckelschuhe – aber sie bleiben. Sie bleiben für die Dauer der Aufführung auf dem Boden liegen. Es entwickelt sich eine Komposition aus Geräusch, Musik, Text, Körper und den Blicken der Zuschauenden. Mit Gudrun Lange, Sylvi Kretzschmar, Charlotte Pfeifer, Judit Abegg,  Lukas Raber,  Nicki Krisch, Nadja Lindner, Tim Lenzing.

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November 2009 - Die schnittige Menge

Im Rahmen einer Residenz auf K3 / Kampnagel entstand „Die schnittige Menge“. Die Werbeagentur Jung von Matt ermittelt seit 2004 das Durchschnittswohnzimmer der Deutschen. In diesen Abmessungen und Konditionierungen entstand die Produktion auf der Suche, was diese Normierungen mit unseren Bewegungen machen. Mit Gudrun Lange, Jo Kappl, Katharina Oberlik, Markus Pendzialek, Pascal Fuhlbrügge, Sylvie Kretzschmar, Marcus Dross, Rosa Wernecke

Foto ©tanzlange

2009/10 - Choreografiestipendium der Kunststiftung NRW

Ich besuchte drei Choreografen in drei unterschiedlichen Ländern, die mit ihrer Arbeit in einem politischen Zusammenhang sichtbar werden. Was ist das Politische in ihrer Arbeit, wie ist die Kunst insbesondere der Tanz in die Gesellschaft eingebunden, was für eine Rolle spielt er und welche Potentiale  schlummern dort? Ich besuchte Janez Janša in Ljubljana/Slowenien, Omar Rajeh in Beirut/Libanon und Public Movement in Tel Aviv/Israel.

Foto © Gudrun Lange

Juni 2009 - Affected By

Die Tänzerin und Choreografin Dore Hoyer schuf 1961/62 den Zyklus Affectos Humanos über die fünf menschlichen Leidenschaften Eitelkeit, Begierde, Hass, Angst und Liebe. Als einzige Choreografie Dore Hoyers wurde sie auf Film aufgezeichnet und bietet damit der Nachwelt die Möglichkeit zu Rekonstruktion. In affected by setzen sich sechs junge Frauen mit diesem Vermächtnis auseinander, probieren Bewegungsmaterial aus, das ihnen sehr fern liegt  und formulieren ihr eigenes Verständnis dieser Affekte. Mit Gudrun Lange, Christina Bohmann, Minh Chau Cao, Lara Sadlo, Esther Schoenen, Victrice Teffel, Jodith Tesfaye, Christian Düchtel, Stefanie Fiedler, Judit Abegg, bilderwilderer.

Foto ©Eike Dingler

April 2008 - skillz / no skillz

ist ein Stück für vier Tänzerinnen und Tänzer, das sich mit Bildern aus einem Mainstream- Hip Hop- Video beschäftigt. Es wurden zehn Bilder ausgewählt und zu jedem ein eigener Clip entwickelt. Außerdem gibt es zehn Dauern, nämlich zweimal 2, 4, 6, 8 und 10 Minuten. Auf der Bühne wird nun live sowohl die Reihenfolge als auch die Länge der gezeigten Clips ausgelost und performt. Die Clips beschäftigen sich mit Bewegungs- und Geschlechterstereotypen des Mainstream- Hip Hop, der aleatorische Faktor steht in Korrespondenz zu „Zapping“. Mit Gudrun Lange, Florian Bücking, Sophia Cleff, Hilde Elbers, Swantje Schäuble, Kathi Loch, Jörg Ritzenhoff , Maximilian Linsenmeier, Cecilia Gläsker, Max Hüttermann

Foto © Eike Dingler

Mai 2008 - Fernsehabend

ist ein halbstündiges Solo für Gudrun Lange, das auf dreißig Minuten Zapping durch die Fernsehkanäle beruht. Das Publikum bekommt die dabei entstandene Audiospur zu hören. Die Bilder liefert sie, indem sie ihren Körper den medialen Körpern zur Verfügung stellt. Deutsche und englische Version.

Foto ©Eike Dingler

Februar 2007 - Pimp Your Dance

ist ein Stück für drei Tänzerinnen und verhält sich zu dem immergegenwärtigen Aufruf, sich, seinen Körper und sein Leben zu optimieren. Argh, ich habe mein Gleichgewicht verloren! ist der Ausgangspunkt der drei Personen. Scheinbar aus einem Bild gefallen und um Balance ringend werden vergeblich physische, materielle, gemeinschaftliche und individuelle Optimierungsstrategien ausprobiert. Es bleibt der unbedingte Wille, es noch mal zu versuchen. Mit Gudrun Lange, Lisa Gropp, Nina Patricia Hänel, Berit Jentzsch, Kathi Loch, Bianca Janssen, Jörg Ritzenhoff, Denise Hoppe, Eike Dingler.

Foto © Oliver Paul

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Februar 2006 - Schmutz

Was ist Schmutz am Tänzer-, am Frauen-, am biologischen Körper? Schmutz bewegt sich durch klassisches Ballett, Laban- verwandte Raumvorstellung und den Tanz aus Soft Erotic Clips hindurch und führt hin zu Märchenwelt, Körperstudie und Tabledance. Der Selbstversuch geht unweigerlich mit Lust und Zwang und Ekel im Umgang mit Dreck einher – und stößt auf die produktiven Seiten eines vermeintlichen Störfaktors.

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September 2005 - Beweggründe

ist ein Stück mit sechs Jugendlichen mit persischen, griechischen, peruanischen, bosnischen und deutschen Wurzeln. In einer Probenzeit von sechs Monaten setzten sich die jungen Menschen mit drei grundlegenden Fragen auseinander: Wie bewegen wir uns? Was lässt uns bewegen? Was bewegt uns? So ist das Stück aus dem Können, dem Erleben und den Überzeugungen der Beteiligten entstanden. Mit Gudrun Lange, Nora Ferl, Belen Jucknat, Andreas Niederprüm, Dzenny Samardzic, Anousheh Torkaman Abdari, Alexander Tsoubaklis, Tümay Kilincel.

Foto © Oliver Paul